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Stellenanzeigen für Generation Z optimieren: Die 7 häufigsten Fehler

Autorenbild: Raymondo BonadurerRaymondo Bonadurer

Viele Unternehmen fragen sich, warum ihre Stellenanzeigen für Generation Z kaum Beachtung finden. Die Antwort ist einfach: Diese Generation erwartet eine völlig andere Art der Jobkommunikation als frühere Generationen. Junge Talente suchen nach Klarheit, Authentizität und Flexibilität – und lassen sich von traditionellen Jobanzeigen oft nicht überzeugen.


In diesem Artikel zeigen wir dir die 7 häufigsten Fehler in Stellenanzeigen für Generation Z – und wie du sie vermeidest, um mehr qualifizierte Bewerbungen zu erhalten.


Glückliche Mitarbeiterin
Gen Z

So optimierst du Stellenanzeigen für Generation Z


1. Fehlender „Hook“

Die Aufmerksamkeitsspanne der Gen Z ist kurz. Beginnt eine Stellenanzeige mit langatmigen Unternehmensbeschreibungen, verliert sie schnell das Interesse. Ein prägnanter Einstieg, der die wichtigsten Vorteile der Position hervorhebt, ist daher essenziell.


2. Keine Gehaltsangabe

Transparenz spielt für die Gen Z eine grosse Rolle. Fehlen in der Stellenanzeige Angaben zum Gehalt, kann dies abschreckend wirken. Eine klare Kommunikation der Vergütung und zusätzlicher Benefits schafft Vertrauen und erhöht die Attraktivität der Position.


3. Altmodische Sprache

Die Gen Z legt grossen Wert auf Work-Life-Balance und flexible Arbeitsmodelle. Stellenanzeigen, die keine Hinweise auf Homeoffice-Möglichkeiten oder flexible Arbeitszeiten enthalten, wirken unattraktiv. Es ist daher ratsam, entsprechende Angebote klar zu kommunizieren.


4. Fehlende Flexibilität

Die Gen Z legt grossen Wert auf Work-Life-Balance und flexible Arbeitsmodelle. Stellenanzeigen, die keine Hinweise auf Homeoffice-Möglichkeiten oder flexible Arbeitszeiten enthalten, wirken unattraktiv. Es ist daher ratsam, entsprechende Angebote klar zu kommunizieren.


5. Unattraktive Benefits

Standard-Benefits wie ein Obstkorb oder ein Tischkicker sind für die Gen Z wenig reizvoll. Angebote wie Weiterbildungsmöglichkeiten, Nachhaltigkeitsinitiativen oder innovative Mobilitätslösungen sind deutlich attraktiver und sollten hervorgehoben werden.


6. Komplizierter Bewerbungsprozess

Ein aufwendiger und langwieriger Bewerbungsprozess kann abschreckend wirken. Die Gen Z bevorzugt einfache und schnelle Bewerbungswege, idealerweise mobil optimiert und mit wenigen Klicks abschliessbar.


7. Falsche Kanäle

Die ausschliessliche Nutzung traditioneller Jobportale reicht nicht mehr aus. Die Gen Z ist vor allem auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok und LinkedIn aktiv. Ein gezieltes Social Recruiting auf diesen Kanälen erhöht die Reichweite und Ansprache potenzieller Kandidaten erheblich.



Fazit: Stellenanzeigen für Generation Z: Die häufigsten Fehler


Um die Generation Z erfolgreich für dein Unternehmen zu gewinnen, ist es unerlässlich, ihre Erwartungen und Präferenzen zu verstehen und darauf einzugehen. Durch die Vermeidung der genannten Fehler und die Anpassung der Stellenanzeigen an die Bedürfnisse der Gen Z steigerst du die Attraktivität deines Unternehmens und erhöhst die Chance, die besten Talente für dich zu gewinnen.

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